Das ZDF hat eine klare Position bezogen und die Journalisten Hayali und Theveßen vor den jüngsten Drohungen geschützt. In einer offiziellen Stellungnahme verurteilt der ZDF-Fernsehrat die Angriffe auf die beiden Journalisten, die in Verbindung mit Hetze, politischem Druck und Morddrohungen stehen. Besonders die Anfeindungen aufgrund ihrer Einschätzungen über den US-Aktivisten Charlie Kirk sorgten für Aufsehen.
Darüber hinaus wurde Kritik an der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ laut, da die Darstellung von Äußerungen unklar gewesen sein soll. Dennoch wehrt sich das ZDF entschieden gegen Hass, Hetze und Drohungen im Netz. Das ZDF-Aufsichtsgremium wies dabei überzogene Kritik und verbale Angriffe auf die Journalisten zurück.
Die Diskussion über die US-amerikanische Visapolitik führte zu einer gemeinsamen Protestaktion von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern gegen geplante Visa-Beschränkungen für Journalisten. Die geplante Verschärfung der Journalisten-Visa seitens der USA wurde dabei kritisiert.
Die Schlussfolgerungen des ZDF und seiner Vertreter sind deutlich: Pressefreiheit und Meinungsfreiheit sind unverzichtbare Pfeiler einer Demokratie. Einschüchterungsversuche gegen Journalisten werden nicht geduldet, da sie den öffentlichen Diskurs und damit die demokratischen Grundprinzipien gefährden. Kritik an politischen Ereignissen und Personen wird als essentieller Bestandteil der journalistischen Aufgabe bekräftigt.
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