Etwa jedes fünfte Kind wird mit dem Elterntaxi zur Grundschule gebracht, was zu Verkehrsproblemen und Gefahren führt. Eine Elterninitiative und ein Verband fordern mehr Schutz für zu Fuß gehende Kinder. Neue Verkehrsregeln sollen die Situation verbessern.
Untersuchungen zeigen, dass 19 Prozent aller Grundschüler täglich mit dem Auto gefahren werden, wobei 41 Prozent der Elterntaxis Verkehrsregeln missachten. Der ACE-Vorsitzende hat die Forderung nach verbesserter Infrastruktur und Schutz für Kinder deutlich gemacht. An 167 Grundschulen wurden häufige Verkehrsverstöße von Elterntaxis festgestellt, und die Sicherheitsbewertung des Bringverkehrs vor Grundschulen liegt bundesweit bei 74 Prozent.
Es wird empfohlen, verkehrsberuhigte Bereiche und Eltern-Haltestellen einzurichten, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Insgesamt besteht dringender Handlungsbedarf, um die Verkehrssituation vor Grundschulen zu verbessern und die Schaffung sicherer Wege für zu Fuß gehende Schüler sicherzustellen. Das Engagement von Elterninitiativen kann hierbei einen positiven Einfluss auf die Schulwegsituation haben.

