Montag, 10.11.2025

Vogelgrippe breitet sich in Deutschland aus: Tausende Kraniche verendet, Minister beraten zur Lage

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Die Vogelgrippe breitet sich in Deutschland weiter aus und betrifft sowohl Wildvögel als auch Nutzgeflügel. Das Friedrich-Löffler-Institut stuft das Risiko als hoch ein, nachdem der Vogelgrippe-Virus H5N1 bei Kranichen bestätigt wurde. Während des Vogelzugs verenden derzeit Tausende von Kranichen, was auf einen ernsten Ausbruch hinweist, der bereits verschiedene Bundesländer erreicht hat.

Als Reaktion auf die bedrohliche Situation wurden bereits Maßnahmen ergriffen, darunter die Keulung von Nutzgeflügel in mehreren Betrieben zur Eindämmung des Virus. In Niedersachsen wird sogar über eine landesweite Stallpflicht diskutiert, um die Verbreitung der Vogelgrippe einzudämmen.

Minister Rainer plant eine dringende Videokonferenz mit seinen Amtskollegen, um die aktuelle Lage zu besprechen und effektive Maßnahmen zur Bekämpfung der Vogelgrippe zu koordinieren. Es wird betont, wie wichtig strikte Sicherheitsprotokolle für Bauern sind, um Infektions- und Übertragungsrisiken zu minimieren. Die rasche und sachgerechte Entsorgung toter Wildvögel spielt eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung der Krankheit, weshalb ein Aufruf zur Einhaltung von Hygienebestimmungen und Vorsichtsmaßnahmen gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe erfolgt.

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