Montag, 10.11.2025

Bischöfe Marx und Ackermann im Fokus: Letzter Teil der Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt im Bistum Trier veröffentlicht

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Im Bistum Trier wird heute der letzte Teil des Gutachtens zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt veröffentlicht, mit Fokus auf die Bischöfe Marx und Ackermann. Der Artikel thematisiert die Rolle der Bischöfe in der Aufklärung von Missbrauchsfällen und deren möglichen Konsequenzen.

Stephan Ackermann leitet seit 2009 die Diözese Trier und war von 2010 bis 2022 Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz. Reinhard Marx war von 2002 bis 2008 Bischof von Trier und ist jetzt Erzbischof von München und Freising. Marx bot 2021 seinen Rücktritt an, Papst Franziskus lehnte ab. Kritik an Marx für mangelnde persönliche Aufmerksamkeit für Missbrauchsfälle in seinem Erzbistum. Diskussion über mögliche erneute Rücktrittsangebote aufgrund des bevorstehenden Gutachtens. Frage nach Verantwortlichkeit für Missbrauchsfälle in Bistümern und Betroffenenverbänden.

Der Artikel zeigt, wie die Bischöfe Marx und Ackermann im Zentrum der Untersuchungen zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt stehen. Die Debatte um persönliche Verantwortung, institutionelles Versagen und Rücktrittsangebote wird beleuchtet, während die Frage nach Rücktrittsangeboten und Verantwortlichkeit in den Bistümern weiterhin offen bleibt.

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