Die US-Präsidentschaft von Donald Trump sorgte kürzlich für Verunsicherung im Goldmarkt, als die US-Zollbehörde CBP die Möglichkeit von Einfuhrzöllen auf Goldbarren in Betracht zog. Diese Nachricht versetzte den Markt in Spekulationen und Turbulenzen, da die Schweiz als Hauptexporteur von Gold in die USA von den potenziellen Zöllen betroffen gewesen wäre.
In den letzten 12 Monaten exportierte die Schweiz Gold im Wert von 61,5 Milliarden Dollar in die USA. Hätte die vorgeschlagene Zollsatz von 39 Prozent gegolten, wären Zölle in Höhe von 24 Milliarden Dollar fällig geworden. Dies führte zu einem zeitweisen Rückgang des Goldpreises um 50 Dollar je Feinunze.
Allerdings klärte US-Präsident Trump die Verwirrung und Spekulationen auf, indem er bestätigte, dass keine Zölle auf Goldbarren geplant sind. Trotz der anfänglichen Turbulenzen blieb der Goldpreis stabil und pendelte nahe seinem historischen Höchststand. Die Verkündung von Präsident Trump beruhigte den Markt und sorgte für eine gewisse Erleichterung unter den Marktteilnehmern.