Die Unsicherheit über einen möglichen Shutdown der US-Regierung belastet die Börsen weltweit, während die asiatischen Märkte kaum Veränderungen zeigen. Gleichzeitig stehen Konjunkturdaten aus China im Fokus der Anleger.
Der drohende Stillstand der US-Regierungsbehörden ohne Haushaltseinigung im US-Kongress sorgt für Unruhe. Der DAX zeigt kaum Bewegung, und die Unsicherheit belastet die Anleger rund um den Globus. In China verzeichneten die Konjunkturdaten hingegen eine leichte Verbesserung im September.
Die Ölpreise sind aufgrund der Aussicht auf ein höheres globales Angebot gesunken. Unternehmen wie Continental planen, als reiner Reifenhersteller im DAX zu verbleiben. Bei Hornbach ist eine Umsatzsteigerung zu verzeichnen, jedoch mit einem rückläufigen bereinigten Gewinn. In einem anderen Wirtschaftsbereich hat YouTube eine Klage in Höhe von 24,5 Millionen Dollar beigelegt, die sich auf die Sperrung des Accounts von Donald Trump bezieht.
Die Reaktionen der Börsen auf die Unsicherheit durch den möglichen Shutdown der US-Regierung sind verhalten. Die zukünftige Entwicklung der Märkte wird maßgeblich von Entscheidungen in den USA und den Konjunkturdaten aus China beeinflusst sein. Unternehmen wie Continental und Hornbach verzeichnen gemischte Ergebnisse, während YouTube eine rechtliche Auseinandersetzung beendet hat.

