In Deutschland nehmen die Sichtungen von Drohnen zu, was zu politischen Diskussionen und handfesten Maßnahmen geführt hat, um den Luftraum vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Bundesinnenminister Dobrindt setzt sich vehement für schärfere Gesetze zur Drohnenabwehr ein und plant die Einführung eines neuen Luftsicherheitsgesetzes.
Die steigende Gefahr resultiert aus der wachsenden Anzahl und Qualität von Drohnen, deren Spannweiten mittlerweile bis zu acht Metern reichen. Angesichts dieser Entwicklung wird sogar die Schaffung eines gemeinsamen Drohnen-Abwehrzentrums von Bund und Ländern diskutiert, an dem auch die Bundeswehr aktiv beteiligt sein soll.
NRW-Innenminister Reul mahnt zur Besonnenheit und warnt vor Verunsicherung sowie ausländischen Einflussversuchen. Dennoch hebt er die Bedeutung einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem vermehrten Phänomen der Drohnenflüge hervor.
Die Zunahme der Drohnensichtungen hat die Regierung dazu veranlasst, ihre Maßnahmen und Debatten zur Sicherheit des deutschen Luftraums zu intensivieren. Es wird deutlich, dass effektive Drohnenabwehrmechanismen und klare rechtliche Regelungen unverzichtbar sind, um potenzielle Gefahren abzuwehren und die Sicherheit der kritischen Infrastruktur zu gewährleisten.

