Montag, 10.11.2025

Die Renaissance der Brettspiele: Wie Spielecafés Menschen zusammenbringen und die Sehnsucht nach echter Begegnung stillen

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In vielen Städten eröffnen Spielecafés, in denen Menschen analog zusammen spielen, lachen und sich austauschen. Der Artikel beleuchtet die Beliebtheit des gemeinsamen Spielens trotz der fortschreitenden Digitalisierung.

Spielecafés fungieren als soziale Treffpunkte, die eine Gegenbewegung zum Digitalen darstellen. Beispielsweise der Bingo Club in Köln ist ein besonders beliebter Treffpunkt zum gemeinsamen Spielen. Deutschlandweit wächst die Anzahl von Brettspielcafés, Spieleclubs und -vereinen, da rund 5,6 Millionen Deutsche regelmäßig Brett- oder Kartenspiele spielen.

Der Markt für Brettspiele zeigt sich stabil und lebendig, was auf die steigende Nachfrage nach analogen Spielmöglichkeiten zurückzuführen ist. Analoge Brettspiele bieten eine authentische und direkte Form der zwischenmenschlichen Begegnung, die in der digitalen Welt oft vermisst wird. Spieleforscher erkennen einen Trend zu kooperativen Spielen, die Interaktion und Abstimmung in den Vordergrund stellen.

Die wachsende Beliebtheit von Brettspielen als soziale Aktivität bekräftigt das Bedürfnis vieler Menschen nach echten zwischenmenschlichen Begegnungen und verdeutlicht die Sehnsucht nach gemeinsamem analogen Erleben in einer zunehmend digitalen Welt.

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