Vor dem Wiesbadener Rathaus auf dem Schlossplatz wird am Mittwoch, 12. November, ein Weihnachtsbaum aufgestellt und offiziell benannt. Bürgermeisterin Christiane Hinninger übernimmt um 9.45 Uhr die Namensgebung und informiert vor Ort über Details zur Aktion; alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sind eingeladen, daran teilzunehmen.
Herkunft und Ausstattung
Als diesjähriger Baum dient eine gemeine Fichte (Rotfichte), die aus einem Garten in Weilmünster stammt. Zur Dekoration sind goldene Schleifen vorgesehen; außerdem werden rund 30.000 energiesparende LED-Blitzlichter verwendet. Bürgermeisterin Hinninger verwies darauf, dass durch den Einsatz von LED-Technik und wiederverwendbaren Dekorationselementen ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werde.
Der Baum soll zum Beginn des örtlichen Jahresmarkts, dem Sternschnuppenmarkt, am Dienstag, 25. November, erstmals vollständig beleuchtet erstrahlen.
Programm bei der Aufstellung
Bei der Aufstellung am 12. November werden die deutsche Weihnachtsbaumkönigin Sarah Neßhöfer sowie drei sogenannte Wiesbadener Lilchen anwesend sein. Moderator Micha Spannhaus führt Interviews mit der Bürgermeisterin und der Weihnachtsbaumkönigin; zudem wird Stefan Fuidl, der für Transport, Aufstellung und anschließende Verzierung verantwortlich ist, zu Wort kommen.
Namensgebung als lokale Tradition
In den vergangenen drei Jahren trug der Wiesbadener Weihnachtsbaum jeweils einen Namen, der dem in der Stadt am häufigsten gewählten Neugeborenen-Namen entsprach; dabei wechselte die Wahl abwechselnd zwischen Mädchen- und Jungennamen. Ob diese Praxis in gleicher Weise fortgesetzt wird, wird bei der Veranstaltung bekanntgegeben.
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