Montag, 10.11.2025

Ermittler entdecken düstere Gedankenwelt des mutmaßlichen Amokfahrers in Mannheim

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In Mannheim hat sich ein tragisches Ereignis ereignet, als ein Mann eine Amokfahrt verübte, bei der zwei Menschen ums Leben kamen und elf weitere verletzt wurden. Die Ermittler haben nun Hinweise auf eine rechtsextreme Gesinnung des mutmaßlichen Täters entdeckt. Diese Hinweise umfassen judenfeindliche Äußerungen und Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen.

Es wurde festgestellt, dass der Täter mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte und in der Vergangenheit medizinisch behandelt wurde, jedoch seine Medikamente nicht konsequent eingenommen hat. Ein Psychiater hat mögliche Diagnosen wie Schizophrenie oder Borderline-Persönlichkeitsstörung gestellt. Der Täter selbst äußerte den Wunsch, weggesperrt zu werden, da ihm alles zu viel sei.

Der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter wird Ende Oktober am Landgericht Mannheim beginnen. Interessanterweise wird der Täter trotz seiner medizinischen Diagnosen nicht für schuldunfähig gehalten. Es herrscht eine Kontroverse um sein Täterprofil, da Zeugen unterschiedliche Ansichten über seine politische Einstellung äußern.

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