Montag, 10.11.2025

Gefälschte Medikamente: Die dunkle Seite des Online-Handels mit Arzneimitteln

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Der Handel mit Online-Medikamenten hat in den letzten Jahren stark zugenommen, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Ein besonders ernstes Problem stellt der Handel mit gefälschten Medikamenten dar, der nicht nur gesundheitliche Risiken für Verbraucher mit sich bringt, sondern auch weitreichende Konsequenzen für die öffentliche Gesundheit haben kann.

Jährlich werden vom Zoll etwa 2 Millionen nicht zugelassene Pillen und Ampullen entdeckt, die über das Internet vertrieben werden. Diese gefälschten Arzneimittel enthalten häufig falsche Dosierungen oder sogar gar keine Wirkstoffe, was zu erheblichen Gesundheitsrisiken wie Überdosierungen und dem Konsum krebserregender Substanzen führen kann.

Es ist daher dringend erforderlich, Verbraucher vor dem Kauf von Medikamenten aus dubiosen Quellen zu warnen und auf die Bedeutung von Sicherheitslogos und Zertifizierungen bei der Online-Bestellung von Arzneimitteln hinzuweisen. Verbraucher sollten äußerste Vorsicht walten lassen und Medikamente ausschließlich aus vertrauenswürdigen Quellen beziehen, um ihre Gesundheit zu schützen.

Darüber hinaus ist eine verstärkte internationale Zusammenarbeit zwischen Regierungen und Strafverfolgungsbehörden erforderlich, um den illegalen Medikamentenhandel effektiv zu bekämpfen. Letztendlich bietet der Besuch einer lokalen Apotheke die größtmögliche Sicherheit bei der Versorgung mit Medikamenten und sollte daher von Verbrauchern in Betracht gezogen werden, um sich vor den gefährlichen Auswirkungen des Handels mit gefälschten Medikamenten zu schützen.

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