Die internationalen Börsen stehen vor einer Phase gemischter Signale, geprägt von entscheidenden Entwicklungen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen. Der US-Notenbankchef Powell sorgt mit zurückhaltenden Äußerungen zur künftigen Geldpolitik für Unruhe an den US-Börsen, während der DAX einen schwachen Start erwartet und weiterhin unter seiner 21-Tage-Linie bleibt.
In Deutschland richtet sich das Augenmerk auf den ifo-Geschäftsklimaindex, bei dem Experten einen bevorstehenden Anstieg prognostizieren. Gleichzeitig verzeichnet die japanische Industrie einen spürbaren Einbruch in der Stimmung, während China und Japan mit herausfordernden Wirtschaftslagen konfrontiert sind.
Die Wall Street reagiert negativ auf die jüngsten Äußerungen von Fed-Chef Powell, während Techkonzerne wie Micron den Ausbau von KI-Rechenzentren in den USA vorantreiben, gestützt auf die steigende Nachfrage nach Hochleistungsspeichern für Künstliche Intelligenz.
Im Luftfahrtsektor zeichnet sich eine Veränderung ab, da Dassault Aviation sich vom FCAS-Projekt zurückzieht, was die Kooperation zwischen Dassault und Airbus beeinflusst. Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie die US-Geldpolitik und wirtschaftliche Indikatoren die internationalen Börsen maßgeblich beeinflussen und vielschichtige Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben.

