Montag, 10.11.2025

Deutsche Chemieindustrie fordert radikale Reform des europäischen Emissionshandels

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Die EU-Staaten haben Schwierigkeiten, sich auf eine Linie in der Klimapolitik zu einigen, was zu Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit führt. Vertreten durch Unternehmen wie Evonik, kritisiert die deutsche Chemieindustrie die Belastung durch den europäischen Emissionshandel. Diskussionen über Anpassungen am Emissionshandel sind im Gange, um die Industrie zu schützen und Klimaziele zu erreichen.

Der europäische Emissionshandel belastet die deutsche Chemieindustrie, insbesondere durch steigende Kosten für den Klimaschutz. Seit der Einführung des Emissionshandels sind die CO2-Emissionen in Industrie und Energie gesunken. Es gibt Forderungen nach Anpassungen am Emissionshandel, um die Industrie zu entlasten und gleichzeitig die Klimaziele zu erreichen. Es herrscht Einigkeit darüber, dass der Emissionshandel ein sinnvolles Instrument ist, jedoch laufen Diskussionen über notwendige Anpassungen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu erhalten. Dabei wird betont, dass die Klimaziele von großer Bedeutung sind, aber Maßnahmen die Industrie nicht übermäßig belasten sollten.

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